Morgens checkt Baldur noch erfolgreich sein Tubeless System, das – Dachpappennagel bedingt – nun wieder ein Tube System ist, dann geht es los und schon an der Sternberger Stadtgrenze trennen sich unsere Wege, während Christer und Baldur noch weiter Richtung Waren ziehen , muss ich nach Pritzwalk ballern, um den ersten Zug einer stundenlangen Heimfahrt zu erreichen.
Hier zeigt sich, dass die Gegend mit den unendlichen Weiten, der ununterbrochenen Natur und den vielen Seen nicht nur landschaftlich Ähnlichkeiten mit Südschweden aufweist:
Die Nahrung muss man echt planen und so kommt es zu 67 (!)km ohne die Möglichkeit „etwas nachzulegen“, recht ausgehungert wird dann irgendwann kurz vor dem Ziel ein Supermarkt geentert.
Champions League gucken wird jedenfalls knapp, bzw. das wird nichts mehr, denn während ich diese Zeilen tippe , sitze ich immer noch im RB von Kassel nach Gießen, den ich übrigens Dank der Tips zum Überqueren der Gleise in Wilhelmshöhe mit dem Fahrrad durch die nette und ziemlich coole Zugbegleiterin im letzten ICE, noch bekommen habe. Dank ihr spare ich heute 1,5h Bahnfahrt, muss angesichts meiner umfangreich geschilderten Meckerei vor ein paar Tagen auch Mal gesagt werden!

510km dauerte die Tour, schön war’s!

Tourende in Pritzwalk

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