Ich wache schon immer noch recht platt auf. Gut, dass die heutige Etappe etwas kürzer ist! Nach einem Riesenberg

verläuft sie an der Küste entlang bis Maratea.

Was soll ich sagen! Die Fahrt an der Küste war traumhaft, es ist noch deutlich weniger los, als um Amalfi herum…

Den späten Nachmittag habe ich damit verbracht eine Strategie zu entwerfen, die es mir möglichst „leicht“ macht morgen 112km und 2100hm zu fahren. Das Problem ist das Fahrrad. Das MTB macht die Höhen ganz gut und bis auf ein kleines Problem mit der Sattelstange* schaltet und bremst es super. Die Schaltung ist nicht geil, aber frisch eingestellt, ich wünschte, ich könnte das auch (Vorsatz: Mehr Knowhow beim Fahrradschrauben drauf schaffen?!). Problematisch sind die fetten Reifen: unter besten Bedingungen, also auf der Straße bei minimaler Steigung bzw.in der Ebene mache ich mit dem Gravel- oder Roadbike richtig Kilometer. Mit dem MTB powere ich voll rein und lande bei 25-28km/h, das zieht den Schnitt dann runter. Der liegt auf der Tour bei 11 (heute) bis 13km/h, daheim bei 22-24km/h bzw. bei ähnlich langen Touren

bei 18km/h,

Viel zu fette Reifen, wie man damit 200km fahren soll, bleibt mir ein Rätsel 😂

*die Sattelstange rutschte unbemerkt ein paar Zentimeter runter, Ergebnis: schlimme Haltung und hier und da Schmerzen. Ursache: die Schraube vom Schnellspanner ließ sich locker 5 Umdrehungen zudrehen. Das ist bisher der einzige Leihrad Mangel.

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