Wir treffen uns morgen um 8.30 in Muschenheim. Falls dies hier die Person liest, die den Radweg von Garbenteich nach Dorf Güll ausgezeichnet hat… Was soll das?! Seit zwei Jahren bin ich immer versucht links der Bahnlinie ins Nichts zu ballern, anstelle die Landstraße zu nehmen. Je nachdem, wie lange man ins Nichts fährt, muss man umso länger zum Beginn der Landstraße bzw. zum Ende des Radwegs durchsteigen. Andernorts (irgendwo zwischen dem höchsten Punkt des Vulkanradwegs und Hirzenhain) waren dann scheinbar zu viele Radweg Beschilderungen verfügbar. Es scheint so, dass auch Schilder in Deutschland ungleich verteilt sind.

Nun gut, wir treffen uns also in Muschenheim, lesen nochmal genauere Infos über die Fischbestände der Wetter und starten dann in Richtung Stornfels.

Stornfels, das im letzten Jahr unsere Herausforderung in Sachen Climbing war, ist durch den Trainingseffekt so schnell befahren, dass wir dort nichtmal einen Kaffee trinken, sondern unmittelbar den nächsten Berg nach Rainrod, wartet dort doch, abermals erhöht, der Nidda Stausee, eine Top Gelegenheit für eine Kaffee Pause. Die geringe Würdigung von Stornfels tut mir fast schon ein bisschen weh, ist das Stück „Toskana in der Wetterau“ (Dorf/Burg auf Berg) doch echt ein lokales Schmuckstück. Wenn man aber 130km (so der heutige Plan) fahren will, ist man zu Beginn etwas getrieben. Na ja am Niddastausee hat dann meine Bialetti „Moka Alpina“ Premiere! Sieht gut aus – kommt aber bissi wenig Kaffee bei einer Ladung mit rum.

Wenn man früh morgens los fährt, ist man noch vor 12.00 auf dem Hoherodskopf, von dort hat man dann eine bunte Auswahl an Abfahrten.

Der Weg hoch auf den Hohenrodskopf ist lang, die Steile der Steigungen geht aber und am Ende ist es recht witzig, wenn man in der Spur des Schlepplifts hochfährt.


Die Abfahrten führen dann teilweise an megageilen Trails vorbei bzw. darüber! Macht echt großen Spaß 🙂

Wenn man dann auf dem Vulkanradweg ankommt, geht es nochmal ein ordentliches Stück minimal aufwärts, was heute – Gegenwind – aber extrem nervig ist. OK, Mittagspause – und dann via Gedern (Kaffeepause) – Ortenberg – Echzell nach Wölfersheim, wo die Tour nach 140km endet.
Mich packt dann der Ehrgeiz und nach leckerem Störtebeker alkoholfreiem Weizen starte ich von Niki nach Gießen – allerdings über Lich und Grünberg.

In Lich gibt es somit das cremigste Eis, das ich kenne. Eine Art Power Riegel, der den Weg nach Queckborn zumindest zeitlich deutlich verkürzt.

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