Morgens regnet es in Mailand so stark, dass ich beschließe erstmal nach Pavia Mit dem Zug zu fahren. Dort muss ich mir Haltegurte besorgen, da die Taschen hinten ständig runterfallen. Ein weiteres Problem ist ein Verschluss, Gaffaband brauche ich also auch noch. Am Ende geht auch Paketband. Ich lerne daraus: Mit dem Fahrrad zwanzig Meter fahren, ist keine Testfahrt. Nach dem Besuch bei Augustinus Grab in Pavia wird der Regen angenehmer und es geht den ganzen Tag durch Piemont. Burgen und Reisfelder dominieren den Blick, echt schön! Irgendwann muss ich dann noch einen Umweg fahren und ein paar Kilometer zurück: Ein von Komoot zum durchqueren vorgesehenes Wasserrinnsal ist durch den Regen zu einem amtlichen Bach geworden, der zwanzig Meter weiter in einen reißenden Fluß mündet.

Den Bach dennoch zu durchqueren war zum Glück definitiv keine Option, mit der Wasserdichte meiner Taschen bin ich zufrieden, das muss nicht übertrieben getestet werden. Asti ist ein sehr schönes Städtchen mit vielen Kirchen. Ich finde abends beim Spazieren eine Beissschiene, habe meine eigene vor einiger Zeit Mal verloren. Das ist so ein Item, das man besser nicht verliert, weil ganz schön teuer. Ich nächtige in einer alten Goldfabrik https://www.lafabbricadelloro.com/) und kann die für Reisen nach Asti echt empfehlen.

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