In Marseille hat es den Rest des Tages geregnet. Mit meinen Adidas Badelatschen in OM Farben wäre ich sicher in den Velodrome zum französischen Klassiker gekommen. Der Regen einerseits, die Müdigkeit und ein gewisser unsicherer Tritt (bin auf dem immer wieder zu passieren den nassen Marmor ab und an ausgerutscht) reduzieren meine Lust auf das Spiel dann doch enorm. Zu meinem Viertel ist noch zu sagen: tolle Gegend – auf dem Weg zum Hotel kommt mir eine Gruppe Jugendlicher, eine Damenhandtasche entleerend, entgegen. Bin nur froh, wenn ich mit allen Items morgen gut hier raus komme. Am Morgen dann endlich Sonnenschein! Ich verlasse Marseille und freue mich auf die Fahrt durch die Camargue. Leider fährt die Fähre dorthin nicht und der Weg nach Aigues Mortes bzw. nach Le Grau du Roi führt über Arles und ist 40km länger. Nun gut, dafür ist die Fahrt im die “toten Gewässer” echt schön, ich sehe viele Flamingos und übernachte in einem der kleinsten Zimmer, die ich jemals zum Übernachten gebucht habe.

Arles
Camargue

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